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Springroutine gesammelt

Die letzten zwei Wochen waren wir am Hallenspringen in Fehraltorf und Rüti am Start.

Nach seiner Pause kam Dressman, der im Besitz von Evi Bienz steht, in Fehraltorf im Springen über 125 Zentimeter zum Zug. Wir konnten zwei harmonische, aber nicht fehlerfreie Runden drehen.

Carrera startete in Fehraltorf zum ersten Mal ein reines Springen über 100 Zentimeter. Nach unserer Krise in Bern war ich etwas angespannt, denn ich wollte auf keinen Fall, dass das noch einmal passiert. Doch sie zeigte mir überlegen, dass das eine abgehakte Sache ist. Sie liess sich toll reiten, und wir hatten einfach in jedem Parcours einen Fehler. Eine Woche später, in Rüti, sprang sie sogar beide Parcours (einer davon zwei Phasen) ohne Fehler und konnte sich auch zwei Mal klassieren.

In der gleichen Prüfung wie Carrera startete ich erstmals auch mit Cassandra. Sie ist ein 6-jähriges Ausbildungspferd, sie bringt jedoch bereits etwas Parcours-Erfahrung mit. Mit ihr konnte ich bereits etwas angreifen, es fiel aber auch jedes mal eine Stange in den Sand.

Am Sonntag war dann auch noch Sonya, die Hans Lenhard gehört, über 75 und 80 Zentimeter an der Reihe. Und es war so erfreulich! Nach stetigen Schwierigkeiten, ihre Nerven im Griff zu halten, blieb sie an diesem Sonntag gelassen und nahm ihre Aufgabe mit der nötigen Ruhe wahr. Es hat mich super gefreut, dass sie die offizielle Saison mit einer solchen Leistung abschliessen konnte!

Am Donnerstag darauf waren wir mit Kabuga und Amaris in Rüti über 115 Zentimeter am Start. Auch diese zwei machten richtig viel Spass, aber das ist ja nichts Neues. ;-) Wie immer waren beide voll bei der Sache, und Amaris gab sogar sein Debüt über dieser Höhe. Er beendete zwei konzentriete Runden mit je einer Stange, was mich wirklich sehr positiv, nicht überraschte, aber ich hätte nicht gedacht, dass er diese Aufgabe so konstant und souverän löst. Kabuga war richtig im Schuss. Im ersten Parcours griff ich an, und sie nahm auch alles toll an. Wir hätten sogar die Bestzeit gehabt, leider fiel auch bei uns eine sehr unglückliche Stange am zweitletzten Sprung... Der zweite Parcours diente mir dann als Training für nächste Woche. Ich wollte sie in Ruhe springen lassen und ihren Galoppsprung öffnen, denn sie switchte durch den zackigen ersten Umgang etwas zu stark in ihren "Kätzchen-Galopp" (Kleiner Galoppsprung=Mühe mit den Distanzen) Dieses Umstellen muss wichtig gewesen sein, denn sie hatte effektiv etwas mehr Probleme. Drei Stangen fielen somit, doch ich denke, es war ein sehr wichtiger Parcours für unsere Entwicklung, und ich lerne sie immer noch etwas besser kennen.

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