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Toblerone in Topform in Strzegom und ein wunderschönes Weiherhof Turnier

Schöggeli, im Besitz von Nicole Basieux, und Jalisco, im Besitz von Peter Attinger und Martin Zak, begleiteten uns an die grosse Sichtungsprüfung nach Strzegom in Polen. Zudem begleitete uns meine Heimdressurtrainerin Corin Koch, was mich sehr freute und sich auch in den tollen Dressurresultaten beider Pferde abzeichnete. Vor allem Poldi pulverisierte seine persönliche Bestleistung auf diesem Level. Ich war richtig stolz auf die Pferde und unser Team.

Das Cross war sehr technisch und liess vom Aufbau her wenig Spielraum für: "Sich mehr Zeit nehmen für eine Aufgabe." Toblerone flog durch den Kurs, völlig locker mit gespitzten Ohren, und mit der schnellsten Zeit des Tages setzte er sich an die Spitze eines gut besetzten Starterfeldes. Poldi war auch richtig toll unterwegs, ebenfalls nicht auf Sicherheit, sondern kompetitiv ausserhalb der Komfortzone. Leider kostete uns eine falsche Entscheidung am Wasser das gemeinsame Fortsetzen des Kurses und ich machte einen Köpfler in den Teich... bei vier Grad Celsius... Es gibt angenehmeres... Zum Glück ist aber nichts dramatisches passiert. Leider hat er mich mit dem Huf an den Rippen erwischt und ich musste mir einen Moment überlegen, wie ich die Prüfung mit Schöggeli beende. Doch ein Indianer kennt ja bekanntlich keinen Schmerz und würde ja schon gar nicht aufgeben. So starteten wir nach dem Vet-Check in das abschliessende Springen, und er war fantastisch. Er ist inzwischen einfach ein kompletter Athlet und kämpft so toll mit. Leider erwischte es uns am zweitletzten Sprung des Parcours, und wir mussten mit einem Springfehler unserem Teamkollegen, Robin Godel, den Vortritt lassen. Ich war aber mächtig stolz auf unseren Schöggeli!



Die Woche darauf ging es weiter nach Radolfzell, und da ich nach dem Adrenalin-Abfall nicht mehr ganz so gut auf die Zähne beissen konnte, reduzierte ich von drei auf zwei Pferde. Victoryhope, im Besitz von Peter Attinger, startete in der Drei- und Jezebelle, im Besitz von Hans-Peter Ess, Peter Attinger und mir, in der Zweisterne. Es war eine absolute Traumwoche auf dem Weiherhof! Wirklich von A bis Z perfekte Verhältnisse. Die Organisation ist ja immer unvergleichlich, aber jetzt war auch das Wetter einsame Spitze. Die Dressur mit Vicky war sehr erkenntnisreich für die Zukunft, was mich sehr freute, da er sich sonst oft etwas unveränderbar anfühlt. Jezi riss sich in der grossen Atmosphäre super zusammen und konnte an die letzten Leistungen in Ravenna und Frauenfeld anknüpfen.

Im Gelände waren beide einfach nur gut. Es fühlte sich leicht an wie ein Stil-Geländeritt. Mit beiden schaute ich nicht gross auf die Zeit. Im Springen liess sich Jezi doch sehr von der Atmosphäre beeindrucken, worauf ich mit etwas mehr Druck reiten musste, was sich auch gleich in ihrer Springart abzeichnete. Jezi muss einfach jetzt all diese Bausteine sammeln und zusammenfügen, damit sie eines Tages ungehindert und locker ihr ganzes Talent ausspielen kann. Vicky war ein echter Profi und sprang eine schöne Nullrunde, womit er sich am Ende in den top Zehn platzierte.





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